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Als Tony Lakatos die Einladung erreichte, in diesem Jahr auf dem Frankfurter Römerberg beim 2-Tage-Festival „Jazz zum Dritten“ ein Konzert zu spielen, erklärte er das als passenden Abschluss einer kleinen Europa-Tournee seines Quartetts.

Ganz nah an der Neuen Frankfurter Altstadt kommt seit 6 Jahren jazzinteressiertes und feierwilliges Publikum zusammen, das die Musik des Tony-Lakatos-Quartetts sicher zu schätzen weiß. Schließlich hat Lakatos, der schon jahrzehntelang von Frankfurt aus die internationale Jazzwelt mit seinem Tenorsaxophon bespielt, für dieses Konzert alte Musikerfreunde darum gebeten, mit dabei zu sein.

Martin Sasse, der überaus renommierte Jazzpianist, wird für dieses Konzert Eigenkompositionen beisteuern, die sich mit Stücken der letzten Lakatos-CD „Blue Chili“ abwechseln werden. Bei den Lakatos-Stücken handelt es sich ebenfalls um Eigenkompositionen aus der Corona-Zeit – die weitaus beste Variante, Gutes aus dieser schrägen Zeit zu ziehen.

Der Bassist Martin Gjakonovski und der Schlagzeuger Dominik Raab sind in Frankfurter Jazzkreisen keine Unbekannten. Sie harmonieren fabelhaft mit Lakatos und Sasse, denn sie zeigen genau wie die beiden Letztgenannten große Spielfreude mit guten Grooves, ein bisschen Funk und einfühlsamen Balladen.

Egal, was es am 04. Oktober auf dem Römerberg zu feiern gibt, die Neue Altstadt, die Wiedervereinigung, ein Tournee-Ende: im Hier und Jetzt wird dem Publikum mit dem Tony-Lakatos-Quartett feat. Martin Sasse ein genussvoller Abend bereitet.

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